Olympia-Plana
(1939)
Die
"Plama" ist die erste deutsche Schreibmaschine, sie ist 7,3 cm hoch und
wiegt 4,2 kg. Siehe (Kleine Olympia"). Genormte Abstände der 45 Tasten,
vollautomatischer Tabulator (zwei Umschalter), dreifache Farbbandeinstellung,
genormte Farbbandspulen (13 mm Band).
Nicht nur die Tasten bestehen aus Preßstoff, sondern auch der äußere Rahmen,
die Papierführungsplatte des Wagens, sämtliche Abdeckungen und Segment!
(Geringes Gewicht, Temperaturbeständigkeit, keine Korrosion: freier Fall
der Typenhebel (RM 250). |
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Allgemeines:
Die Olympia "Progreß" leitet eine Reihe von Kleinschreibmaschinen ein,
die als Reduktion der Vorgängermaschine zu betrachten sind: "Elite"
(1933), "Simplex" (1933) und die Neuschöpfung "Filia" (1934, schließlich
"Plana" (1939).
Besonderheiten:
"Progreß": sämtliche Teile sind genormt, jedes Teil auswechselbar, Prellanschlag
am Segment, Typenführung, Zeilenrichter (rechts als Postkartenhalter),
automatische Farbbandumschaltung, Preßstofftasten, Randstellung hinter
der Maschine. "Simplex": vereinfachte Ausführung der "Prozeß" mit einfarbigem
Band und ohne automatische Farbbandumschaltung. "Elite" (vgl. "Progreß")
mit zusätzlichem Walzenstechkopf rechts, Setzkolonnensteller (Setztaste
links) und mit Tabulatortaste (rechts von der Leertaste).
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